mutlos

mutlos

Was bin ich, ein Sandkorn am Strand,

möcht’ mich erheben,

vom Winde getragen und fallen, wohin?

Sag’s mir doch, sprich.

Doch keinen Widerhall findet die Stimme.

Mäntelkrägen verbergen Gesichter,

lassen die leeren Augen nicht sehen.

Komm’ doch mit mir,-

wer ruft mir zu, – du?

Ein einziges Wort,

gesprochen, flüchtig nur hingehaucht mit matten Lippen und

knirschenden Zähnen: Angst.

Ich bleibe.

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