bitter

bitter

Kenn ich die Felder der Einsamkeit, ahn ich die Ströme der Vernunft? Sie fluten mit ihren Wassern die Kindheit, unter sich verbergend nehmen der Phantasie die Unterkunft, stehlen dem Lachen die Wärme und lassen mich ziehn in ferne Gedanken.

Augen ohne Tränen, welche Armut, Lachen ohne Wärme, welche Ironie. Ungarische Rhapsodie, gespielt, dringt nicht bis ans Ohr, kann Schleier nicht trennen, Sinne nicht wecken. Nur Gefühle, die nach Bitterkeit schmecken, haften an ausgebrannten Mienen der Ignoranten.


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