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Category: Namenloses

Gedanken in freier Formensprache

verlustig

verlustig

Kinderlachen,  das Gespräche übertönt.Im lauen Sommerwind die Blütenpollen, auch Menschen.Sumpfige Wiesen, übersät mit Butterblumen, kein Laut mehr,nur die Bienen summen und in der Ferne Klingenwetzen.    Mit dem Pflanzensetzen ist zu warten bis zum Frühling,nächstes Jahr.  Über Felder ziehen Schäfchenwolken,Honig tropft aus Kindermund und der Hofhund,der ist alt.    Kieselsteine liegen auf den Wegen,Gläubige erbitten Gottes Segen in dem Dorf,ohne Zeit. Großvater mit bärtigem Gesicht erzählt vom Sternenhimmel,vom Märchenprinz auf einem Schimmel,und die Erinnerung an Kindertageholt ihn ein.                                            http://www.weltenquerung.de/was-ich-noch-sagen-sollte/mathildehttp://www.weltenquerung.de/mathilde

zuletzt

zuletzt

Die Wortgefüge fielen auseinander, setzten sich in ungehöriger Weise zusammen, formten Gebilde. An den kleinsten Tropfen war die Sehnsucht gebunden, nicht mehr wiederzukehren. Dieser Wunsch, gesegnet, nicht übermächtig, aber doch vorhanden, kam immer wieder. Er kam in kürzeren Abständen, schien die Wachen in Sicherheit zu wiegen. Die Träume der endlosen Gänge, die aufgereihten Perlen, geknüpfte Schnüre in Behältern, gebogen, nierenförmig, aus Stahl, aus Blechen, verrostet, umwickelt, beklebt, scharfkantig, gezähnt. Wesen aus Leben lagen darin, mazeriert, taubetropft, von einem Nebelvorhang gefallen,…

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